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DIN EN 61643-21 VDE 0845-3-1:2010-03

Überspannungsschutzgeräte für Niederspannung

Teil 21: Überspannungsschutzgeräte für den Einsatz in Telekommunikations- und signalverarbeitenden Netzwerken – Leistungsanforderungen und Prüfverfahren

(IEC 61643-21:2000 + Corrigendum:2001 + A1:2008, modifiziert); Deutsche Fassung EN 61643-21:2001 + A1:2009
Art/Status: Norm, zurückgezogen
Ausgabedatum: 2010 -03
VDE-Artnr.: 0845013
Ende der Übergangsfrist: 2015-08-31

Diese Norm enthält die deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 61644-21:2001 + A1:2009 die die Internationale Norm IEC 61643-21:2000 + Corrigendum:2001 und ihre Änderung 1:2008 mit gemeinsamen europäischen Abänderungen übernimmt. Ihre Festlegungen dienen dem Nachweis, dass die notwendigen Anforderungen an Überspannungsschutzgeräte (en: SPD), die zum Schutz in Telekommunikations- und signalverarbeitenden Netzwerken eingesetzt werden, von diesen eingehalten werden. Dabei werden zwei grundsätzliche Schaltungsarten von SPD berücksichtigt: SPD mit spannungsbegrenzender Komponente und SPD mit spannungs- und strombegrenzender Komponente in einem Gehäuse. Die an SPD gestellte Anforderungen untergliedern sich in allgemeine, elektrische und mechanische Anforderungen.

Dieses Normdokument ist eine Ersetzung für:
DIN EN 61643-21 VDE 0845-3-1:2002-03

Gegenüber DIN EN 61643-21 (VDE 0845-3-1):2002-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Aktualisierung der normativen Verweisungen Aktualisierung der normativen Verweisungen in Abschnitt 2;
b) Änderung verschiedener Begriffe in Abschnitt 3 und Ergänzung des Begriffs 3.32;
c) Änderung der Anforderungen an Überspannungsschutzgeräte; siehe u. a. Tabelle 1;
d) Ausdifferenzierung der in 4.1.1 enthaltenen Festlegungen für die Umgebungsbedingungen in Festlegungen für den üblichen und den erweiterten Bereich und Ergänzung von Festlegungen für die Lagertemperatur;
e) Änderungen zu den in 4.3 enthaltenen Festlegungen für die Prüfungen von Überspannungsschutzgeräten;
f) Ergänzung zu 5.2.1.1, dass die höchste Dauerspannung des Überspannungsschutzgerätes als Effektivwert der Wechselspannung oder als Gleichspannung angegeben werden muss;
g) Streichung der Kategorie D.2 in 6.2.1.3, Tabelle 3;
h) Ergänzung von Beispielen für Überspannungsschutzgeräte mit einem gemeinsamen Schutzelement in 6.2.1.3;
i) Ergänzung der Grenzabweichung für die Leerlaufspannung der Quelle in 6.2.1.4, Tabelle 4;
j) Änderungen in 6.2.1.7;
k) Änderungen in 6.2.2.3;
l) Änderung der Frequenzgrenze 300 MHz in 250 MHz in 6.2.3.2, Tabelle 10;
m) Änderungen in 6.2.3.4; u. a. Erweiterung auf den Bereich bis 30 MHz und Berücksichtigung weiterer Telekommunikationsdienste;
n) Ergänzungen in 6.2.3.5;
o) Ergänzung eines Bildes nach Bild 4;
p) Streichung der informativen Anhänge B und C;
q) Ergänzung des informativen Anhangs D zur Messunsicherheit;
r) Ergänzung des informativen Anhangs E zur Bestimmung des Durchlassstroms;
s) redaktionelle Überarbeitung der Norm.
ANMERKUNG Entsprechend Beschluss des auf nationaler Ebene für den vorliegenden Entwurf zuständigen UK 767.6 wurde die in der bestehenden Norm verwendete Abkürzung "ÜSG" des Begriffs "Überspannungsschutzgerät" durch die aus dem Englischen stammende Abkürzung "SPD" ersetzt. Dies dient der Konsistenz mit anderen Teilen der Reihe DIN EN 616443.

Norm:

DIN EN 61643-21 VDE 0845-3-1:2013-07

Überspannungsschutzgeräte für Niederspannung

Teil 21: Überspannungsschutzgeräte für den Einsatz in Telekommunikations- und signalverarbeitenden Netzwerken – Leistungsanforderungen und Prüfverfahren

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