Rudnik, Siegfried

EMV-Fibel für Elektrofachkräfte – Errichten von Niederspannungsanlagen gemäß DIN VDE 0100-444

Schutzmaßnahmen zur elektromagnetischen Verträglichkeit – Schutz bei Störspannungen und elektromagnetischen Störgrößen unter Berück­sichtigung der EMV-Richtlinie 2014/30/E ...
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VDE-Schriftenreihe – Normen verständlich Band 55

4., überarbeitete Auflage 2021, 106 Seiten, Din A5, Broschur
ISBN 978-3-8007-5595-0, E-Book: ISBN 978-3-8007-5597-4
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Inhaltsverzeichnis Vorwort Leseprobe

Kann man mit einfachen Mitteln die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) in einer Elektroinstallation herstellen? … Man kann! Bei der Errichtung von Elektroinstallationen von Gebäuden oder Anlagen, z. B. Maschinenanlagen, werden heutzutage immer elektronische Betriebsmittel eingebaut bzw. verwendet, die für eine einwandfreie Funktion eine EMV-gerechte Elektroinstallation benötigen. In dieser überarbeiteten Auflage wurde dem Anhang I der EMV-Richtlinie 2014/30/EU ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Kapitel „Quetschung von Schirmen" wurde die Situation von Biegeradien bei festverlegten Leitungen konkretisiert.

• Gesetzliche Vorgaben für ortsfeste Anlagen einschließlich der EMV-Richtlinie 2014/30/EU werden angesprochen.
• Darstellung der gesetzlichen Anforderungen an die EMV-Dokumentation.
• Informationen zu EMV-relevanten Normen für die Installation elektrischer Anlagen aus den Normenreihen DIN VDE 0100 und DIN EN 61000 (VDE 0839).

Wenn man die in dieser Fibel beschriebenen grundsätzlichen Praktiken beachtet, die für die vorgesehene EMV-Umwelt (Umgebung) geeigneten elektrischen Betriebsmittel ausgewählt werden und die von den Herstellern der verwendeten elektrischen Betriebsmittel vorgegebenen EMV-Maßnahmen Berücksichtigung finden, dann sind schon die wesentlichen Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit erfüllt.
"Dipl.-Ing. Siegfried Rudnik hat eine Berufsausbildung zum Elektromaschinenbauer absolviert und anschließend ein Ingenieurstudium der Elektrotechnik abgeschlossen. Nach 25 Jahren als Projektierungsingenieur und Projektleiter im Anlagenbau war er bei der Firma Siemens verantwortlich für die nationale und internationale Normungsarbeit zum Thema „Elektrische Sicherheit“ und Maschinensicherheit. Als Delegierter des Verbands ZVEI wurde er in die internationalen Normengremien
IEC TC 44 und IEC TC 64, einschließlich ausgewählter Arbeitsgruppen für bestimmte Normen, als Experte delegiert. National war er Mitarbeiter in den Arbeitskreisen für „Erdungsanlagen und Schutzleiter“ sowie für „Ableitströme“ (VDE 0100-540) und für die „Elektrische Ausrüstung von Maschinen“ (VDE 0113-1). 2011 verlieh die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) Siegfried Rudnik den IEC-1906-Award. Mit dem „Award 1906“ würdigt die IEC besonders aktive technische Experten in den IEC-Gremien. Im Mai 2014 wurde er mit der DKE-Nadel als Anerkennung für seine besonderen Verdienste um die elektrotechnische Normungsarbeit ausgezeichnet."