Die DIN VDE 0105-100 und ihre richtige Umsetzung im Unternehmen
Die DIN VDE 0105-100:2009-10 und die neue DIN VDE 0105-100:2015-10
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Staatliches Arbeitsschutzrecht, berufsgenossenschaftliches Satzungsrecht, rechtliche Bedeutung von Normen und Regeln der Technik. Der Gesamtkomplex der Normen für Herstellung, Errichtung und Betrieb elektrischer Anlagen dient dem Schutz vor Gefahren für Personen, Nutztiere und Sachwerte bei der Anwendung elektrischer Energie. Errichternormen wie die VDE 0100 bzw. VDE 0101 beschreiben, wie Elektroanlagen aufzubauen sind und welchen Anforderungen sie genügen müssen. Für den Anlagenanwender (Betreiber, Nutzer) legt die DIN VDE 0105-100 fest, was getan werden muss, um die betreffenden elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in sicherem Zustand zu erhalten, negative äußere Einwirkungen zu verhindern, Rückwirkungen auf andere Einrichtungen und die Umgebung zu vermeiden und Tätigkeiten, die mit dem Betrieb elektrischer Anlagen zusammenhängen, gefahrlos durchzuführen. Nur so können Unfälle vermieden und Haftungsrisiken aus dem Betrieb elektrischer Anlagen minimiert werden.
Seminarziel:
Die Verantwortung von Unternehmern, Führungskräften und Elektrofachkräften für den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel werden aufgezeigt. Begriffsdefinitionen insbesondere im Zusammenhang mit der Neufassung des § 49 des Energiewirtschaftsgesetzes und des § 13 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzen für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (NAV) wird dargelegt. Ebenso der Inhalt der DIN VDE 0105-100 und dessen Bedeutung für die „gerichtsfeste“ betriebliche Elektroorganisation.
Referent:
Dipl.-Ing. Fredi Recknagel
Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV:2002-10 vom Februar 2015