Teleüberwachung von Patienten mit kardiorespiratorischen Krankheiten - TEMONICS

Conference: Ambient Assisted Living - AAL - 2. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung / Technologien - Anwendungen - Management
01/27/2009 - 01/28/2009 at Berlin

Proceedings: Ambient Assisted Living - AAL

Pages: 3Language: germanTyp: PDF

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Authors:
Meier, Horst; Flick, Holger; Alich, Ines (Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland)
Kotterba, Benno; Dömer, Benno (Institut für Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung, FH Heidelberg)
Kikillus, Nicole; Jäger, Marc (Institut für biomedizinische Technik, Universität Karlsruhe, Deutschland)
Horter, Hansjürgen; Linti, Carsten; Loy, Stefan (Institut für Textil- und Verfahrenstechnik, Denkendorf, Deutschland)

Abstract:
Die Teleüberwachung von Patienten mit kardiorespiratorischen Problemen ist das Ziel des interdisziplinären Verbundprojekts TEMONICS. Innerhalb der vergangenen 3 Jahre hat das Konsortium eine ganzheitliche Lösung von der Sensorintegration über die Weiterleitung, Analyse und Datenhaltung erarbeitet. Zur Erfassung der Vitalwerte werden die Sensoren in das Textil integriert und die erfassten Daten an den Patienten-Mini-Adapter (Pamina) weitergeleitet. Die Datenübertragung erfolgt drahtlos in ein telematisches Netzwerk, auf welches Ärzte und medizinische Dienstleister Zugriff haben. Die durch die textilen Sensoren aufgenommen Werte werden in der Pamina gesammelt und an die telematische Anbindung versandt. Dort werden die Daten mit zusätzlichen Informationen, z.B. Patienten ID und Zeitstempel versehen. Anschließend werden diese an eine Datenbank übermittelt und dort gespeichert. Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt nicht direkt, sondern über einen Webservice. Dadurch können unterschiedliche medizinische Anbindungen an die Datenbank angeknüpft werden. Dies birgt den Vorteil einer optimalen interdisziplinären Betreuung in sich. Die Projektergebnisse sind in enger Zusammenarbeit des Konsortiums bestehend aus vier Hochschulpartnern und sieben Partnern aus der Industrie entwickelt worden. Das Projekt wird im Rahmen des InnoNet-Programms vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.