Geschäftsmodelle vernetzten Wohnens: Mehr lose Fäden als Netze?

Conference: Ambient Assisted Living - AAL - 3. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung - Assistenzsysteme im Dienste des Menschen: zuhause und unterwegs
01/26/2010 - 01/27/2010 at Berlin

Proceedings: Ambient Assisted Living - AAL

Pages: 5Language: germanTyp: PDF

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Authors:
Heinze, Rolf G. (Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft, Bochum, Nordrhein-Westfalen)

Abstract:
Nachdem die technische Infrastruktur für vernetztes Wohnen inzwischen vorhanden ist und die Wohnungen entsprechend „aufgerüstet“ sind, geht es nach der Modellprojektphase um konkrete Umsetzungsformen in der Regelanwendung. Hierfür müssen neue Kooperationsformen zwischen Wohnungsunternehmen, sozialen und Gesundheitsdiensten sowie Kranken- und Pflegekassen entwickelt werden. Um eine Breitenwirkung zu erzielen, sind neben den privaten Haushalten weitere Kostenträger von den Vorteilen der neuen Option des technikunterstützten Lebens und Alterns "zu Hause" zu überzeugen. Insbesondere die Aktivierung der Sozialversicherungsträger stellt eine zentrale Herausforderung für zukünftige Vernetzungsstrategien in einer alternden Gesellschaft dar.