Multi Content Plattformen als Mehrwertpotenzial für den Kunden

Conference: Internationaler ETG-Kongress 2011 -
11/08/2011 - 11/09/2011 at Würzburg, Deutschland

Proceedings: Internationaler ETG-Kongress 2011

Pages: 4Language: germanTyp: PDF

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Authors:
Knittel, Jürgen; Enders, Alexander (GK Smart Energy Solutions GmbH, München, Deutschland)

Abstract:
Die Beteiligung der Kunden an den verschiedenen Energie- und Netzdienstleistungen kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Wichtig ist es, Kundenbedürfnisse im Fokus zu haben, um überhaupt erfolgreich sein zu können. Kunden fordern heutzutage interaktive Kommunikations- und Informationsoptionen zur Gestaltung des realen Lebens. Die Kunden wollen, dass dies im konkreten, realen Lebensumfeld geschieht und das sind für die Masse der Menschen nun mal das lokale bzw. regionale Umfeld sowie das eigene Zuhause. Genau auf diese Bedürfnisse zielen die Geschäftsmodelle von mulit-content-Plattformen. Die Strategie ist darauf ausgerichtet, dem Nutzer auf der Ebene seiner tagtäglichen Kommunikations- und Informationsbedürfnisse zu begegnen. Das Konzept einer multi-content-Plattform beruht darauf, dass für die Kommunikation zwischen Endbenutzer (Consumer) und Contentanbieter (Information und Communication Provider) eine Plattform etabliert wird, die auf höchstem Sicherheitsniveau interaktive Kommunikation zwischen den Parteien ermöglicht. Für den Nutzer, also den Kunden, wird ein Nutzungsprofil hinterlegt. In diesem kann gespeichert werden wofür sich der Nutzer interessiert und worüber er informiert werden möchte. Gemäß dem Nutzungsprofil kann aus dem Angebot aller Contentanbieter ein Leistungskatalog generiert werden, der direkt auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten ist. Nach diesem Leistungskatalog kann aus dem Gesamtangebot gefiltert werden, welche Inhalte dem Nutzer automatisch zur Verfügung gestellt und freigegeben werden. Die unterschiedlichen Kommunikationskanäle werden vom Contentprovider zum Consumer in einem integrierten Kommunikations- und Interaktionsstrang gebündelt. Dieser wird auf geeigneten Endgeräten (bspw. PC, PDA, TV mit HDMI-Format, etc.) sowohl optisch als auch akustisch wiedergegeben. Im Rückkanal vom Nutzer zum Anbieter wird der Kommunikationsstrang wieder in dedizierte Stränge zerlegt.