Sicher vom Servicetechniker bis zum Endgerät

Conference: SPS/IPC/DRIVES 2007 - SPS/IPC/DRIVES/Elektrische Automatisierung - Systeme und Komponenten - Fachmesse & Kongress
11/27/2007 - 11/29/2007 at Nürnberg, Germany

Proceedings: SPS/IPC/DRIVES 2007

Pages: 9Language: germanTyp: PDF

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Authors:
Wunderskirchner, Matthias (Kayser-Threde GmbH)

Abstract:
Als Grundlage für die weitere Betrachtung des Themas soll zu Beginn an einem Beispiel die grundsätzliche Problematik aufgezeigt werden: Es wird eine neue Maschine oder Gerät im produktiven Bereich angeschafft (z.B. Druckmaschine, Drehbank, visuelles Inspektionssystem o.ä.). Weil der Steuerungsrechner des Gerätes Daten mit anderen Rechnern im Netz des Kunden austauschen muss, z.B. einem Parametrier-Arbeitsplatz oder der zentralen Prozess-Steuerung, ist eine Verbindung mit dem Produktionsnetz notwendig, welches wiederum, mehr oder weniger abgesichert, mit dem Büronetzwerk des Kunden verbunden ist. Viele Fehler, für die bisher ein Servicetechniker vor Ort geholt wird, können aber auch aus der Ferne diagnostiziert und beseitigt werden, sofern der Servicetechniker über eine Service- Verbindung zur Rechnereinheit der Maschine oder dem Gerät verfügen würde. Auch die Inbetriebnahme vereinfacht sich erheblich, weil der Techniker vor Ort schnell und unkompliziert durch Spezialisten des Lieferanten unterstützt werden kann, z.B. bei der Fehlersuche oder mit einem Software-Update. Deshalb soll eine solche Verbindung realisiert werden. Zwei grundsätzliche Lösungen stehen für diese Serviceverbindung zur Verfügung: a) Ein separates Modem (analog, ISDN oder GPRS/UMTS) direkt an der Maschine bzw. dem Endgerät, über das sich der Lieferant einwählt; b) Eine Verbindung vom Lieferanten über das Internet und die zentrale Firewall in das Netz des Kunden bis zur Maschine bzw. zum Endgerät.