Vergleichbarkeit der Ergebnisse von Kfz-Komponententests in verschiedenen Laboren – Durchführung und Auswertung eines Ringversuchs

Conference: EMV 2008 - Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit
02/19/2008 - 02/21/2008 at Düsseldorf

Proceedings: EMV 2008

Pages: 8Language: germanTyp: PDF

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Authors:
Temmen, Dieter (Hella KGaA Hueck & Co, 59552 Lippstadt)
Vögele, Simon (Harman/Becker Automotive Systems, 76307 Karlsbad)
Oberjatzas, Günter (WABCO Fahrzeugsysteme GmbH, 30453 Hannover)
Koch, Jörg (EMC-Test NRW GmbH, 44227 Dortmund)
Pelz, Dietmar (Phönix Testlab GmbH, 32825 Blomberg)

Abstract:
Die EMV-Normung hat u.a. zum Ziel, EMV-Prüfumgebungen und -Prüfverfahren so zu beschreiben, das bei Einhaltung dieser Vorgaben ein laborunabhängiges Prüfergebnis für identische Prüflinge erzielt wird. Durch Akkreditierungs- bzw. Anerkennungsverfahren werden u.a. die Prüfumgebungen von Laboren auf Einhaltung der entsprechenden Normen überprüft und ggf. deren Eignung dokumentiert. Interessant ist nun die bisher wenig beleuchtete Frage, ob Prüfergebnisse in akkreditierten/anerkannten EMV-Laboren an einem „golden sample“ in der Praxis vergleichbare Daten liefern. Hinzu kommt, das Normen wie z.B. CISPR 25 [2] mehrere Prüfverfahren für einen Frequenzbereich anbieten, sich der Anwender sozusagen ein Prüfverfahren aussuchen kann. Vor diesem Hintergrund haben die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) für Typgenehmigungsverfahren nach Richtlinie 95/54/EG [1] akkreditierten/anerkannten EMV-Labore der Hella KGaA, Harman/Becker Automotive Systems, WABCO Fahrzeugsysteme GmbH, EMC-Test NRW GmbH und Phönix Testlab GmbH einen „Ringversuch“ durchgeführt und ausgewertet.