Werden unsere Zugangsnetze zukünftig aktiv oder passiv mit Fibre-to-the-Home (FTTH) betrieben, was ist günstiger, was bietet mehr?

Konferenz: Breitbandversorgung in Deutschland - Vielfalt für alle? - ITG-Fachkonferenz
07.03.2007 - 08.03.2007 in Berlin, Germany

Tagungsband: Breitbandversorgung in Deutschland - Vielfalt für alle?

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Hildebrandt, Bernd (Siemens Networks GmbH&Co KG, Rudolf-Vogel Bogen 5, 81730 München)

Inhalt:
Neueste DSL Technologien, wie VDSL(2) ermöglichen es heute schon Bandbreiten von z.B. 50 Mbit/s über vorhandene Kupfernetze anzubieten. Doch wie kann der zukünftige steigende Bandbreitenbedarf möglichst ökonomisch in den Zugangsnetzen direkt zum Endverbraucher geführt werden. In sog. „Greenfield“ Anwendungen wird die Faser bis zum Haus geführt werden (Fiber to the home/ building). Aktive Ethernet Architekturen stehen hier in Konkurrenz zu passiven optischen Lösungen (PON). PON-Lösungen erreichen die höchste Kosteneffizienz bei hoher Einfamilienhausdichte, wobei die Ethernet basierten Lösungen für Geschäftskundenanwendungen und Mehrfamilienhäuser (mit vielen Teilnehmeranschlüssen) optimal anwendbar sind.