Multilayer-Netzverfügbarkeit
Konferenz: Photonische Netze - 8. ITG-Fachtagung
07.05.2007 - 08.05.2007 in Leipzig, Germany
Tagungsband: Photonische Netze
Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Frohberg, Wolfgang (Alcatel-Lucent Optics Division, Crossconnect Product Group, Stuttgart, Deutschland)
Inhalt:
Die Netzverfügbarkeit ist ein Maß für die Bewertung von Netzarchitekturen, wobei sie die Verfügbarkeit des Netzes zwischen 2 Knoten, an denen Verkehr generiert bzw. terminiert wird, beschreibt. Zu dieser Verfügbarkeit tragen mehrere kantendisjunkte Wege durch das Netz bei, die bei Ausfall eines Weges den Verkehr übernehmen können. Eine der wichtigsten Eingangsgrößen ist die Verfügbarkeit der Links (Netzkanten) zwischen den beteiligten Netzknoten. In Multilayer- Netzen kann eine Netzkante des höheren Layers als ein Netz des niederen Layers angesehen werden. Die Linkverfügbarkeit für die Berechnung der Netzverfügbarkeit im höheren Layer ist damit von der Netzarchitektur im niederen Layer abhängig. Eine höhere Vermaschung im höheren Layer trägt nicht automatisch auch zur Verbesserung der Gesamtverfügbarkeit bei. Sämtliche Ressourcen für Restoration- Maßnahmen müssen auf dem unteren Layer reserviert werden. In vielen Multilayer- Netzen kann die Bedingung der Kantendisjunktheit nicht erfüllt werden. Dann muss zu komplexeren Berechnungsmethoden für die Verfügbarkeit von Verbindungen zurückgegriffen werden.