Kontaktschwebungen als limitierendes Phänomen beim Ein- und Ausschaltverhalten von Schützen

Konferenz: Kontaktverhalten und Schalten - 19. Fachtagung Albert-Keil-Kontaktseminar an der Universität Karlsruhe
26.09.2007 - 28.09.2007 in Karlsruhe

Tagungsband: Kontaktverhalten und Schalten

Seiten: 9Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Krätzschmar, A.; Herbst, R. (Siemens AG, Automation & Drives, Amberg)
Nothnagel, F.; Berger, F. (TU Ilmenau, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Fachgebiet Elektrische Geräte und Anlagen)

Inhalt:
Infolge steigender Marktanforderungen müssen Schaltgeräte, insb. Schütze immer höhere Einschaltrushstr öme bewältigen. Diese betragen mittlerweile bei Schützen bis ca. 37 kW das etwa 10- bis 14-fache des Nennstroms. Das Grenzein- und auch das Grenzausschaltvermögen der Geräte wird dabei in der Spannungsebene bis 500 V durch zwei verschiedene Ausfallmechanismen limitiert, Kontaktverschweißungen oder Kontaktschwebungen. Es wird das Phänomen der Kontaktschwebungen erläutert und der Einfluss des Kontaktwerkstoffs bzw. der Geräteeigenschaften untersucht. Weiterhin werden die dominanten Effekte für das Entstehen der Schwebungen dargestellt.