Aktive oder passive optische Zugangsnetze – die Sichtweise eines Netzbetreibers

Konferenz: Breitbandversorgung in Deutschland - mehr Bandbreite für alle? - 3. ITG-Fachkonferenz
01.10.2008 - 02.10.2008 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Breitbandversorgung in Deutschland - mehr Bandbreite für alle?

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Lange, Christoph; Geilhardt, Frank; Weis, Erik; Monath, Thomas; Gieschen, Nikolaus (T-Systems Enterprise Services GmbH, Goslarer Ufer 35, 10589 Berlin)

Inhalt:
Steigende Nutzeranforderungen an die Zugangsbitraten erfordern Glasfaser-basierte Zugangsnetze mit der FTTH-Architektur (Fibre to the Home) als Ziel. Die Übertragungseigenschaften der Glasfaser eröffnen neue Möglichkeiten der Zugangsnetzgestaltung mit – gegenüber der Kupferanschlusstechnik – größeren Einzugsbereichen je Netzknoten. FTTH-Zugangsnetze können als Punkt-zu-Punkt-Netze (PtP) mit aktiver Technik im Netzknoten, als aktive optische Netze (AON) mit aktiver Technik auch im Feld sowie als passive optische Netze (PON) gestaltet werden. Die Diskussion dieser Varianten aus Sicht eines Netzbetreibers zeigt, dass die Punkt-zu-Multipunkt-Netze AON und PON Vorteile bieten und insbesondere PON-basierte Netze durch ihre Flexibilität einen kosteneffizienten Netzbetrieb erwarten lassen.