Aktive intravaskuläre Magnetresonanz-Sonde auf Basis einer optischen Signalübertragung

Konferenz: MikroSystemTechnik - KONGRESS 2009
12.10.2009 - 14.10.2009 in Berlin

Tagungsband: MikroSystemTechnik

Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Fandrey, Stephan; Müller, Jörg (TU Hamburg-Harburg, Institut für Mikrosystemtechnik, Hamburg, Germany)
Weiss, Steffen (Philips Research Europe – Hamburg, Sector Medical Imaging Systems, Hamburg, Germany)

Inhalt:
Minimal-invasive Eingriffe erfolgen in der Medizin mit Hilfe von Kathetern, die über gut zugängliche Gefäße in den Körper eingeführt und dann zum gewünschten Organ gebracht werden. Ziel der Forschung ist es, eine Magnetsresonanz (MR)-Sonde für diese minimal-invasive Therapie zu realisieren, die es erlaubt, eine hohe örtliche Auflösung der Gewebeeigenschaften in ihrer unmittelbaren Umgebung mit Hilfe der Magnetresonanztomographie aufzunehmen und zusätzlich eine schnelle und robuste Lokalisierung der Katheterspitze zu ermöglichen. Die Sonde wird direkt in eine Katheterspitze integriert, um von dort aus die lokalen Signale zu übertragen. Aufgrund der einkoppelnden HF-Leistung sollten dafür aus Sicherheitsgründen keine elektrischen Leitungen verwendet werden. Daher wird das optische Signal durch eine Glasfaser über eine analoge optische Übertragungsstrecke transmittiert. Zur Untersuchung kleiner Blutgefäße soll die Sonde in einen 5 F (Durchmesser von 1,67 mm) Katheter integriert werden.