Funktionelle Integration von Baugruppen am Beispiel einer Reluktanzmaschine als Zahnradpumpe

Inhalt:
Neue Verfahren erfordern häufig nicht nur eine Weiterentwicklung vorhandener Technik mit dem Ziel der Erhöhung der Leistungsfähigkeit, im besonderen Fall sind ein Umdenken und ein Durchbrechen von traditionellen Strukturen erforderlich, die sich im Laufe der technischen Entwicklung herausgebildet haben. Das Ziel ist es, bekannte Wirkprinzipien so anzupassen, dass sie für den technologischen Prozess geeignet sind. Der Beitrag beschreibt den Weg zur Gestaltung einer elektrisch-hydrostatischen Zahnradpumpe mit bisher unerreichtem Integrationsgrad. Ausgehend von den jeweiligen physikalischen Zusammenhängen werden gemeinsame Entwurfsrichtlinien abgeleitet. Aus diesen resultieren Kriterien und Grenzwerte für einen integrierten Aufbau. Weiterhin werden aus der Integration entstehende grundsätzliche Probleme besprochen wie die Auswirkung der Motorteilung auf den elektromagnetischen Entwurf, die Nutzung einer gemeinsamen Zahnform und die Erarbeitung eines Materials mit für beide Seiten hinreichenden Eigenschaften.