Flexible Sensor Architektur zur Sensordatenanalyse und Mustererkennung im AAL Kontext

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 3. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung - Assistenzsysteme im Dienste des Menschen: zuhause und unterwegs
26.01.2010 - 27.01.2010 in Berlin

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Hanke, S.; Mayer, C.; Kropf, J.; Hochgatterer, A. (AIT Austrian Institute of Technology, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien, Österreich)
Nieke, P. (Fachhochschule Technikum Wien, Höchststädtplatz 5, 1200 Wien, Österreich)

Inhalt:
Derzeitige europäische Statistiken verdeutlichen die demographisch Entwicklung hin zu einer „alternden Gesellschaft“. Eine Herausforderung in der Zukunft wird es sein das „Altern in den eigenen vier Wänden“ durch assistierende Technologien und damit einen hohen Grad an Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Würde zu ermöglichen. Ambient Assisted Living Technologien versuchen dies durch das Integrieren von intelligenten assistierenden Systemen in die Wohnumgebung. In der Zukunft wird es eine hohe Anforderung an AAL Anwendungen geben, die verschiedenen Erwartungen bezüglich Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen und täglichen Szenarios gerecht werden müssen. Um den Entwicklungsprozess solcher adaptiven und flexiblen Anwendungen schneller voran treiben zu können, wäre die Verwendung einer allgemein gültigen Middleware mit standardisierten Schnittstellen wünschenswert. Flexible Sensorarchitekturen basierend auf integrierten Standards wären extrem hilfreich bezüglich verschiedenster Anwendungen im AAL Kontext. Es existieren bereits verschiedene Standards für die interoperable Kommunikation von verschiedensten Sensoren welche genutzt werden können um das Verhalten eines Benutzers im Alltag zu analysieren. Solche Analysen können helfen das Verhalten des Benutzers zu verstehen und assistierend zu wirken. Um die Anwendungen möglichst zugeschnitten und adaptierbar bezgl. verschiedener Anwendungsfälle gestalten zu können, wäre es sinnvoll einen Sensorstandard zu integrieren, der ein Plug-and-Play verschiedenster Sensoren von verschiedenen Herstellern ermöglicht. Eine solche Integration würde durch eine schnellere Entwicklung gleichzeitig zu einer Kosten- und Zeitersparnis führen.