Ressourcen und Barrieren beim Einsatz von Technik aus Expertenund Nutzerperspektive im Spannungsfeld von Beeinträchtigung, Partizipation und Inklusion

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 3. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung - Assistenzsysteme im Dienste des Menschen: zuhause und unterwegs
26.01.2010 - 27.01.2010 in Berlin

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Kiy, Matthias; Schulze, Gisela C. (C. v. O. Universität Oldenburg, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, Oldenburg, Deutschland)

Inhalt:
Im Rahmen eines interdisziplinären Niedersächsischen Forschungsverbundes „Gestaltung altersgerechter Lebenswelten“ erfolgt aus Sicht der Rehabilitationspädagogik die Entwicklung einer feldtheoretisch basierten Person-Umfeld-Analyse (P-U-A), um aus Experten- sowie Nutzerperspektiven spezifische Versorgungsbedarfe, hier am Beispiel von AAL, aufzuzeigen. Anhand der Zielgruppe Schlaganfallpatienten werden strukturierte Interviews im Krankenhaus (Reha-Phase C) und zu einem späteren Zeitpunkt zu Hause (Reha-Phase E) durchgeführt, um das Angebot und die Nachfrage beim Einsatz von AAL-Technik zu ermitteln. Ziel der P-U-A ist es, durch eine qualitative Befragung innere und äußere Barrieren aber auch individuelle Ressourcen zu erkennen, um eine Passung zwischen Individuum und technischen Geräten herzustellen. Dadurch wird die Förderung einer ganzheitlichen Rehabilitation und Teilhabe/Partizipation nach einem Schlaganfall unterstützt und ermöglicht.