Fusion von Informationen bei Ortungs- und Bergungseinsätzen

Konferenz: Sensoren und Messsysteme 2010 - 15. ITG/GMA-Fachtagung
18.05.2010 - 19.05.2010 in Nürnberg

Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010

Seiten: 7Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Hamp, Q.; Reindl, L. (Lehrstuhl für elektrische Mess- und Prüfverfahren, IMTEK, Albert-Ludwigs Universität, Freiburg, Deutschland)
Eitelberg, M. (Evision, Dortmund, Deutschland)
Lee, B.-S.; Becker, T. (Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (C.I.K.), Universität Paderborn, Deutschland)
Wiebeck, D. (Technisches Hilfswerk (THW), Ortsverband Breisach, Deutschland)

Inhalt:
Konventionelle Methoden bei der Ortung und Bergung von Verschütteten stützen sich heutzutage noch nicht auf moderne Informationstechnologien. Unter der Voraussetzung solche Technologien zu akzeptieren, gibt es ein großes Verbesserungspotential. Die hier präsentierte Herangehensweise basiert auf eine zentrale Informationsspeicherung, die eine automatische Referenzierung bezüglich Raum und Zeit ermöglicht und somit die Grundlage für die Fusion von Informationen darstellt. Die Software Applikation FRIEDAA ("Functional Remote Information Exchanger with Developing Aggregation Algorithm") soll durch einfache Informationseingabe, -darstellung und Verarbeitung die Ortung unterstützen. Die Aggregation von ungewissen Informationen wird durch Analyse eines Graphen erreicht. Die resultierenden Aggregationen erlauben schnelle Schlussfolgerungen zur Präsenz und zumAufenthaltsort von Verschütteten. Das globale Ziel ist die Effizienz von Ortungseinsätzen zu verbessern, indem Sicherheitsrisiken, Fehlalarme und das Übersehen von Verschütteten verringert werden.