Einsatz von Thermoelektrik in energieautarken Sensoren

Konferenz: Energieautarke Sensorik 2010 - Mikrosensorik mit autarker Energieversorgung und drahtloser Signalübertragung - Vorträge des 6. GMM-Workshops
26.10.2010 - 27.10.2010 in Hamburg, Deutschland

Tagungsband: Energieautarke Sensorik 2010

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Bartholome, Kilian (Fraunhofer IPM, Freiburg, Deutschland)

Inhalt:
An manchen Orten brauchen das menschliche Auge und Ohr Hilfe: Wie beispielsweise soll ein Mechaniker die Innenseite eins Flugzeugrumpfs nach Defekten absuchen? Um die Wartung künftig zu vereinfachen, überwachen Sensoren die Flugzeughülle. Entdecken sie Beulen oder Risse, funken sie dies an eine Überwachungseinheit. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung werden Sensoren entwickelt, die sich selbständig mit Strom versorgen: Die nötige Energie gewinnen sie aus dem Temperaturunterschied zwischen Umgebung und Innenraum. Weil die Sensoren ohne Batterien und Wartung auskommen, lassen sie sich an unzugänglichen Stellen fast unendlich lange einsetzen - in Flugzeugen, aber auch Hochhäusern, Kraftwerken, Windkraft- oder Chemieanlagen, zudem bei Gefahrgüter-Transporten auf Straße, Schiene oder Schiff. Als Energielieferanten werden thermoelektrische Generatoren verwendet und adaptiert, so dass sie effizient arbeiten. Die Energie der Thermogeneratoren reicht, um kleine Sensoren zu versorgen, sowie für eine Funkeinrichtung, die die Ergebnisse der Messungen an eine zentrale Einheit sendet.