Dünne, flexible, im Siebdruckverfahren hergestellte Primär- und Sekundärbatterien

Konferenz: Energieautarke Sensorik 2010 - Mikrosensorik mit autarker Energieversorgung und drahtloser Signalübertragung - Vorträge des 6. GMM-Workshops
26.10.2010 - 27.10.2010 in Hamburg, Deutschland

Tagungsband: Energieautarke Sensorik 2010

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Wendler, Michael; Hübner, Gunter (Hochschule der Medien )
Krebs, Martin (VARTA Microbattery GmbH, Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen, Deutschland)

Inhalt:
Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen aus einem Forschungsprojekt namens "PrintAkku", das in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften "Hochschule der Medien", Stuttgart und VARTA Microbattery GmbH, Ellwangen und etifix GmbH, Grafenberg durchgeführt wird. Das Forschungsprojekt wird vom FHProfUnd-Programm des BMBF gefördert. Die Siebdrucktechnologie erlaubt es, Stromableiter-, Elektroden- und Separator/Elektrolyt-Materialien in mehreren Schichten auf ein Foliensubstrat übereinander zu drucken und damit eine flache, flexible Filmbatterie in Einzel- oder Multizellen-Reihenschaltung aufzubauen. Zum ersten Mal werden gedruckte, wieder aufladbare Ni-MH-Zellen realisiert, die eine Kapazität von ca. 32 mAh aufweisen bei einer aktiven Fläche von 20 x 20 mm2 und einer Gesamtdicke von rund 0,6 mm. Die Verkapselungsproblematik konnte mit Hilfe thermisch aktivierbarer, verdruckbarer Siegelschichten gelöst werden. In Langzeit-Zyklisierungen wurde die Langzeitstabilität der Zellen geprüft.