universAAL - eine offene und konsolidierte AAL-Plattform

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 4. Deutscher Kongress: Demographischer Wandel - Assistenzsysteme aus der Forschung in den Markt
25.01.2011 - 26.01.2011 in Berlin

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 9Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Hanke, Sten; Mayer, Christopher (Austrian Institute of Technology - Health & Environment Department, Vienna, Austria)
Hoeftberger, Oliver (Technical University of Vienna, Vienna, Austria)
Boos, Henriette (DKE German Commission for Electrical, Electronic & Information Technologies of DIN and VDE, Frankfurt, Germany)
Wichert, Reiner; Tazari, Mohammed.-R. (Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Darmstadt, Germany,)
Wolf, Peter (FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe, Germany)

Inhalt:
Auf Grund von demographischen Entwicklungen hin zu einer alternden Gesellschaft werden AAL-Technologien und Anwendungen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Zahlreiche nationale und internationale AAL-Projekte haben überwiegend zu proprietären Lösungen geführt, die nur schwer und mit großem Aufwand miteinander kombinierbar und integrierbar sind. Eine universelle und offene Plattform könnte ein Start für zukünftige Entwicklungen und eine Basis für die Integration standardisierter AAL-Services sein. Das Ziel des universAAL Projektes ist es, die Vorteile und Stärken von acht teilweise noch laufenden und abgeschlossenen FP6 und FP7 EU-Projekten zu kombinieren und eine universelle AAL-Plattform zu erstellen. Der Fokus liegt dabei auf Interoperabilität und Standardisierung, um die Voraussetzungen zu schaffen, möglichst viele AAL-Anwendungen und Services zu integrieren und es ökonomisch attraktiv zu machen, individuelle AAL-Anwendungen zu generieren. Ziel des Projekts ist auch eine Community zu etablieren, die bereits während der Projektlaufzeit die Projektergebnisse nutzt bzw. eigene Komponenten beiträgt. Ein Software Store und Ressourcen, welche verschiedenste Betriebssysteme unterstützen, werden als Basis Entwicklern als auch Endanwendern bereitgestellt. Eine offene Gesellschaft (AALOA) soll die Interessen an AAL Lösungen verschiedenster Stakeholder zusammenführen und die Community bilden, die offene und standardisierte Komponenten auch über die Projektlaufzeit hinaus unterstützt.