Schwimmassistenz durch Erkennung der körperlichen Aktivität im Wasser

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 4. Deutscher Kongress: Demographischer Wandel - Assistenzsysteme aus der Forschung in den Markt
25.01.2011 - 26.01.2011 in Berlin

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Bieber, Gerald; Herzig, Claudia (Fraunhofer IGD, J.-Jungius-Str.11, 18059 Rostock, Deutschland)
Lüder, Marian; Salomon, Ralf (Universität Rostock, Richard-Wagner-Str. 31, 18119 Rostock, Deutschland)

Inhalt:
Das Schwimmen ist eine olympische Sportart und gilt als die derzeit gesündeste Freizeitbeschäftigung mit dem geringsten Verletzungsrisiko. Die Belastung der Gelenke und Knochen ist durch den Auftrieb im Wasser deutlich reduziert. Die Wassertemperatur wirkt anregend auf den Kreislauf und fast alle Muskeln werden bei der Schwimmbewegung genutzt. Besonders für Ältere ist das Schwimmen vorteilhaft, da eine körperliche Aktivität sanft und kostengünstig ausgeführt werden kann. In Rostock wurde in den letzten Jahren mit DiaTrace eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, mittels dreiachsigen Beschleunigungssensoren die Ausübung von körperlicher Aktivität zu messen. Aktivitätsmonitoring im Wasser kann genutzt werden, um Probleme des Schwimmers zu detektieren und somit schnelle Hilfe und Rettung zu erleichtern. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Möglichkeiten einer Aktivitätserkennung beim Schwimmen und die damit verbundenen Optionen zum Erkennen einer kritischen Situation und Einleiten von Schutzmaßnahmen (Alarmmeldung, Aufblasen von Notbojen etc.).