Gegenüberstellung unterschiedlicher Sekundärregelkonzepte für Deutschland

Konferenz: Die Dynamik des Netzes - Konsequenzen für Erzeugung, Übertragung und Verteilung im sich verändernden Umfeld - 10. ETG/GMM-Fachtagung "Netzregelung und Systemführung"
23.03.2011 - 24.03.2011 in München

Tagungsband: Die Dynamik des Netzes - Konsequenzen für Erzeugung, Übertragung und Verteilung im sich verändernden Umfeld

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Kertscher, Philipp; Weber, Harald (Universität Rostock - Institut für Elektrische Energieversorgung, Rostock, Deutschland)

Inhalt:
Seit dem 1. Mai 2010 ist die Sekundärregelung in Deutschland im sogenannten Netzregelverbund neu strukturiert. Anlass zur Neustrukturierung gab vor allem die Kostenersparnis bei Vermeidung von gegenläufig aktivierter Regelleistung in den unterschiedlichen Regelzonen. Das neue Regelprinzip musste sich im Findungsprozess aber zunächst gegen andere ebenbürtige Regelkonzepte durchsetzen und wird dieses auch in Zukunft tun müssen. In diesem Beitrag sollen daher die verschieden Möglichkeiten der Sekundärregelung in Deutschland vorgestellt werden, um diese auf technischer Ebene zu diskutieren. Dabei wird die unterschiedliche Bewerkstelligung der wesentlichen Regelaufgaben (Ausregelung von Störungen und ungewolltem Austausch, Gegeneinanderregeln, Auswirkungen auf den Lastfluss) untersucht, um das technisch sinnvollste Verfahren zu ermitteln.