Mobile und stationäre Kleinspeicher - Konzepte zur Netzdienstleistung

Konferenz: Die Dynamik des Netzes - Konsequenzen für Erzeugung, Übertragung und Verteilung im sich verändernden Umfeld - 10. ETG/GMM-Fachtagung "Netzregelung und Systemführung"
23.03.2011 - 24.03.2011 in München

Tagungsband: Die Dynamik des Netzes - Konsequenzen für Erzeugung, Übertragung und Verteilung im sich verändernden Umfeld

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Deis, Wolfgang; Kolligs, Carsten (Evonik Degussa GmbH, Marl, Deutschland)

Inhalt:
Die Einbindung von Autobatterien als verteilte Speichertechnik in der Energiewirtschaft wird durch physikalische und politische Rahmenbedingungen erschwert. Abschätzungen gängiger Marktstudien zeigen, dass es einer sehr großen Anzahl an elektrifizierten KFZ bedarf um eine nennenswerte Speicherkapazität zu erreichen. Stationäre Batterien stellen eine weitere technische Möglichkeit dar, den Speicherbedarf im elektrischen Verteilnetz zu decken. Darüberhinaus besitzen stationäre Speicher den Vorteil, deutlich besser planbar zu sein, da sie ständig am Netz sind und je nach Betriebsführung auch eine größere Speichermenge zur Verfügung stellen können. Der Beitrag stellt die Anforderungsprofile sowohl an die Netzanschlüsse als auch an die Speichertechnik dar und zeigt Vor- und Nachteile von Vehicle-to-Grid-Konzepten (V2G) und stationären Lösungen auf.