Paradigmenwechsel bei der Qualifikation von KfZ-Elektroniken durch den "Robustness Validation Process"

Konferenz: Bauelemente der Leistungselektronik und ihre Anwendungen - 6. ETG-Fachtagung
13.04.2011 - 14.04.2011 in Bad Nauheim, Deutschland

Tagungsband: Bauelemente der Leistungselektronik und ihre Anwendungen

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Wolfgang, Eckhard (ECPE e.V., Nürnberg, Deutschland)

Inhalt:
Robustness Validation ist ein neuer Freigabeprozess für die Automobil- Elektronik der die gängigen Tests AEC Q100, Q101 und Q200 erweitert. Der neue "test to fail" Qualifikationsansatz (an Stelle von "test-to-pass"), ist ein Paradigmenwechsel von "Fit for Standard" zu "Fit for Application". Es sind drei Kernpunkte, auf die der Robustness Validation Prozess aufbaut: Das Wissen über die Anwendungsbedingungen (Mission Profil), über die auftretenden Fehlermechanismen (Physik der Fehler) und über die Beschleunigungsfaktoren (Intelligentes Testen). Als Teil des Robustness Validation Prozesses wird die Sicherung der Zuverlässigkeit in der Designphase beschrieben. Seit 2007 sind sechs Handbücher über Robustness Validation erschienen.