Smart Metering - Heute auf die Zukunft vorbereiten

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Smart Metering darf heute nicht isoliert betrachtet werden. Denn das sofort in diesem Zusammenhang auftretende Kostenargument ist bei dieser Betrachtungsweise das Aus für Smart Meter. Vielmehr müssen die Chancen gesehen werden, die sich aus intelligenten Zählern ergeben. Dazu müssen alle Facetten betrachtet werden. Erst dann sollte das Urteil über Smart Meter gesprochen werden. Die Facetten sind u. a. die Entwicklungen der Märkte für Energieversorgung und Telekommunikation. Aber auch die Möglichkeiten der Portfolioerweiterung und die internen Optimierungspotenziale bei Versorgern müssen betrachtet werden. Hier lohnt sich ein Blick auf die Liberalisierung in der Telekommunikation. Trotz der unbestreitbaren Unterschiede gibt es Parallelen, an denen sich die Versorger von heute orientieren können. Diese Parallelen werden in diesem Beitrag aufgezeigt. Dabei wird gleichzeitig transparent, warum sich hier für alle Seiten wertsteigernde Partnerschaften zwischen Versorgern und Telekommunikationsanbietern ergeben können. Es wird aber auch deutlich, dass sie gleichzeitig Wettbewerber sein werden. Smart Meter sind die Basis dafür, dass Versorger sich weiter entwickeln können. Sie sind eine oft unterschätze Stärke, die kaum ein anderer mitbringen kann. Denn abseits vom Standardlastprofil können Kundensegmente auf Basis der Smart Meter Daten viel genauer definiert und mit entsprechend zielgerichteten Angeboten adressiert werden, als es ein anderes Unternehmen könnte. Das dabei datenschutzrechtliche Aspekte beachtet werden müssen, ist selbstverständlich und wird hier skizziert.