Einfluß von Asynchronmaschinen auf Netzpendelungen

Konferenz: Internationaler ETG-Kongress 2011 -
08.11.2011 - 09.11.2011 in Würzburg, Deutschland

Tagungsband: Internationaler ETG-Kongress 2011

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Runge, Jan; Eckel, Hans-Günter (Universität Rostock - Institut für Elektrische Energieversorgung, Rostock, Deutschland)

Inhalt:
Die Frage der Netzstabilität im europäischen Verbundsystem gewinnt in der Zukunft zunehmend an Bedeutung. Auf Grund der deutlich wachsenden Netzausdehnung und der, wegen der vergrößerten regenerativen Energieeinspeisung, geringeren Leistungserzeugung durch konventionelle Kraftwerke, führen ständig auftretende Ungleichgewichte zwischen Erzeugung und Verbrauch zu immer instabileren Netzpendelungen. Diese Netzpendelungen zeigen sich in Schwankungen der Spannungen und ihrer Frequenz. Durch Wahl geeigneter Regelungskonzepte werden die Netzpendelungen auf ihren Sollwert zurückgeregelt. Direkt am Netz betriebene Asynchronmaschinen (ASM) weisen eine natürliche Dämpfung für solche Netzpendelungen auf. Asynchronmaschinen werden heutzutage jedoch zunehmend umrichtergespeist betrieben. Im vorliegenden Beitrag werden die Auswirkungen der direkt am Netz betriebenen und der umrichtergespeisten ASM auf die Netzstabilität erläutert.