Wechselwirkung zwischen Mensch und Technik sowie die Interoperabilität von AAL-Systemen

Konferenz: Technik für ein selbstbestimmtes Leben - 5. Deutscher AAL-Kongress
24.01.2011 - 25.01.2012 in Berlin

Tagungsband: Technik für ein selbstbestimmtes Leben

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Laurila-Epe, Janina (DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Frankfurt am Main, Deutschland)

Inhalt:
Die Entwicklung neuer Systeme und Techniken erfordert in vielen Fällen begleitende Normungs- und Standardisierungsarbeiten. Die Resultate dieser Arbeiten werden in Normen und Spezifikationen festgehalten. Sie haben u. a. zum Ziel: hohe Sicherheit, Interoperabilität, Festlegen von Qualitätsniveaus und Austauschbarkeit. Sicherheit und prüfbare Qualität sind die Voraussetzung für die Akzeptanz und das Vertrauen der Endanwender. Um Handelshemmnisse abzubauen und den exportintensiven Standort Deutschland zu sichern, ist ein Mitwirken in der europäischen und internationalen Normung zwingend erforderlich. Aktuell setzt sich die Forschung und Entwicklung mit dem Thema umgebungsunterstütztes Leben oder "Ambient Assisted Living" (AAL) auseinander. Bei der Forschungsarbeit werden vor allem die Themen Interoperabilität, Interkonnektivität und Qualitätsanforderungen an AAL-Produkte und -Dienstleistungen analysiert, um darauf aufbauend Konzepte und Methoden zur Lösung dieser Kernpunkten zu erarbeiten. Neben dem demografischen Wandel sowie der Entwicklung hin zu vernetzen Geräten sind Akzeptanz, Sicherheit und Bedienfreundlichkeit von Geräten treibende Kräfte für AAL. Aus technischer Sicht ist allerdings die größte Problematik die (noch) fehlende Interoperabilität zwischen den einzelnen Systemkomponenten.