Erweiterung herkömmlicher Notrufsysteme zur sichereren Mobilität älterer Personen

Konferenz: Technik für ein selbstbestimmtes Leben - 5. Deutscher AAL-Kongress
24.01.2011 - 25.01.2012 in Berlin

Tagungsband: Technik für ein selbstbestimmtes Leben

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Werner, Katharina; Panek, Paul (CEIT RALTEC, Schwechat, Österreich)
Aumayr, Georg; Hofer, Kathrin (Forschungsinstitut des Roten Kreuzes, Wien, Österreich)

Inhalt:
Notrufsysteme, die aus einer an eine Notrufzentrale angeschlossene Basisstation mit Freisprecheinrichtung und einem tragbaren Notrufknopf bestehen, sind in Österreich in vielen Haushalten älterer Personen zu finden. Derzeit funktionieren diese Rufsysteme jedoch nur innerhalb der Wohnung. Die Angst vor Stürzen oder anderen Notfällen betrifft jedoch auch die Bereiche außerhalb der eigenen Wohnung. Im Notfall rasch Hilfe zu bekommen, kann stark zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl beitragen. Im Projekt "SOFTCARE" wird ein Demonstrator mit erweiterter Funktionalität entwickelt. Neben der Sturzerkennung und Aktivitätsanalyse in der Wohnumgebung liegt ein Schwerpunkt darin, älteren Personen die Sicherheit, die ihnen durch ihr Notrufsystem zu Hause gegeben wird, auch außer Haus zu bieten. Im SOFTCARE System werden dazu Ortungsalgorithmen und die Möglichkeit, Notrufe auch außer Haus absetzen zu können, umgesetzt. Der vorligende Beitrag beschreibt den Projektansatz und die geplante Evaluation im Alltagseinsatz.