Ontologiebasierte Repräsentation von Integrationsprofilen

Konferenz: Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik - 6. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung
22.01.2013 - 23.01.2013 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik

Seiten: 10Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Welge, Ralph; Busch, Björn-Helge (ENS – Freies Institut für Technische Informatik, Lüneburg, Deutschland)
Kabitzsch, Klaus; Eichenberg, Elke; Engelien, Heike (Technische Universität Dresden, Deutschland)
Laurila-Epe, Janina; Heusinger, Stefan (DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Frankfurt am Main, Deutschland)
Lipprandt, Myriam; Eichelberg, Marco; Hein, Andreas (OFFIS - Institut für Informatik, Oldenburg, Deutschland)
Gök, Murat (Universitätsmedizin Göttingen, Deutschland)
Moritz, Guido (Universität Rostock, Deutschland)

Inhalt:
Die Integration und Inbetriebnahme von AAL-Systemen ist derzeit aufwändig und komplex. Die mangelnde Interoperabilität der für AAL-Systeme verfügbaren Komponenten kann als Innovationshürde für KMUs angesehen werden. Semantische Technologien sind ein geeignetes Instrument, um die Interoperabilitätsprobleme heterogener und dezentraler Systeme zu beherrschen. Erst die Einführung von Methoden der Wissensverarbeitung wird innovative Systemcharakteristika wie die Entwurfsautomatisierung, die Selbstkonfiguration und das Selbstmanagement von AAL-Systemen ermöglichen. Als Voraussetzung für das Aufkommen wissensbasierter Assistenzfunktionen muss allerdings eine maschineninterpretierbare, formale, d.h. eindeutige, Repräsentation für systemrelevantes Wissen geschaffen werden. In diesem Beitrag wird die Entwicklung einer AAL-Ontologie als formale Basis für wissensbasierte Systemfunktionen vorgeschlagen. Am Beispiel eines nicht näher spezifizierten Sensors wird mit Hilfe eines AAL-spezifischen Ontology Engineering Prozesses demonstriert, wie ein Sensorfunktionsblock eines RAALI-Integrationsprofils formalisiert werden kann.