Platzierung von Messstationen zur Zustandsschätzung in Niederspannungsnetzen

Konferenz: Internationaler ETG-Kongress 2013 – Energieversorgung auf dem Weg nach 2050 - Symposium 1: Security in Critical Infrastructures Today
05.11.2013 - 06.11.2013 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Internationaler ETG-Kongress 2013 – Energieversorgung auf dem Weg nach 2050

Seiten: 7Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Abdel-Majeed, Ahmad; Tenbohlen, Stefan (Universität Stuttgart, Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik, Stuttgart, Deutschland)
Braun, Martin (Universität Kassel, Fraunhofer IWES, Kassel, Deutschland)
Schöllhorn, Daniel (EnBW Regional AG, Entwicklung Netzkonzepte, Stuttgart, Deutschland)

Inhalt:
Eine präzise und verlässliche Zustandsschätzung von Verteilnetzen ist der Schlüssel für eine dynamische Steuerung und die Kontrolle aktiver Smart Grids. Durch den immer größer werdenden Anteil an dezentralen Erzeugungseinheiten in den Niederspannungsnetzen wird der Netzbetrieb zunehmend komplexer. Echtzeit-Überwachung und Überprüfung durch Zustandsschätzung ist bei den Übertragungsnetzbetreibern auf Grund verfügbarer Messdaten eine Routineaufgabe. Verteilnetzbetreiber hingegen suchen noch nach Möglichkeiten ihr Monitoring für Mittel- und Niederspannungsnetze zu erweitern, um zukünftige Smart Grid Anwendungen einsetzen zu können. Mit der Markeinführung von Smart-Metern, die als eine der entscheidenden Faktoren für zukünftige Smart Grids betrachtet wird, sollten in Zukunft genügend Messdaten (Spannung, Strom, Wirk- und Blindleistungsverbrauch und -erzeugung) an jedem Verbraucherknoten verfügbar sein, um diese Anwendungen umsetzen zu können. Diese Veröffentlichung hat das Ziel einen Lösungsansatz für die Platzierung von Smart-Metern in Bezug auf die Zustandsschätzung in Niederspannungsnetzen aufzuzeigen.