Einfluss der Batterieimpedanz auf EMV-Störgrößen im Hochvolt-Bordnetz elektrisch angetriebener Kraftfahrzeuge

Konferenz: Internationaler ETG-Kongress 2013 – Energieversorgung auf dem Weg nach 2050 - Symposium 1: Security in Critical Infrastructures Today
05.11.2013 - 06.11.2013 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Internationaler ETG-Kongress 2013 – Energieversorgung auf dem Weg nach 2050

Seiten: 7Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Reuter, Martin; Tenbohlen, Stefan; Köhler, Wolfgang (Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik, Universität Stuttgart, Stuttgart, Deutschland)

Inhalt:
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Einfluss der Eingangsimpedanz einer Antriebsbatterie auf leitungsgebundene Störgrößen eines Kfz-Pulswechselrichters. Derzeit wird die elektromagnetische Verträglichkeit von Hochvolt-Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs nach der Norm CISPR 25 getestet. Im Messaufbau des Komponententests simulieren Bordnetznachbildungen die Fahrzeugumgebung. Allerdings unterscheiden sich die Eingangsimpedanzen herkömmlicher Niedervolt-Bordnetze deutlich von denen des Hochvolt-Kabelbaums. Um eine Abschätzung des Einflusses dieser geänderten Eingangsimpedanz auf EMV-Störgrößen treffen zu können, wird zunächst eine Antriebsbatterie modelliert und nachgebildet. Diese Batterienachbildung ersetzt die Bordnetznachbildungen in dem Komponententest eines Pulswechselrichters für ein hybridelektrisch angetriebenes Kfz zur Bestimmung der leitungsgebundenen Störgrößen. Anschließend wird eine Methode vorgestellt, die es erlaubt aus den Ergebnissen eines Komponententests die leitungsgebundenen Störgrößen auf Fahrzeugebene abzuschätzen.