Gold-Nanodrähte auf Mikroelektroden zur extrazellulären Ableitung elektrogener Zellen

Konferenz: Mikrosystemtechnik 2013 - Von Bauelementen zu Systemen
14.10.2013 - 16.10.2013 in Aachen, Deutschland

Tagungsband: Mikrosystemtechnik 2013

Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Nick, C. (BioMEMS Lab, Hochschule Aschaffenburg, 63743 Aschaffenburg, Deutschland )
Quednau, S.; Sarwar, R.; Schlaak, H. F. (Fachgebiet Mikrotechnik und Elektromechanische Systeme, Institut für Elektromechanische Konstruktionen, Technische Universität Darmstadt, 64283 Darmstadt, Deutschland)
Thielemann, C. (BioMEMS Lab, Hochschule Aschaffenburg, 63743 Aschaffenburg, Deutschland)

Inhalt:
Um elektrogene Zellen, wie Neuronen oder Herzmuskelzellen, effizient mit Elektroden zu koppeln ist eine geringe Elektrodenimpedanz notwendig. Neben Beschichtungen aus rauem Titannitrid (TiN) oder Platinschwarz werden seit einiger Zeit auch Nanomaterialien wie Kohlenstoff-Nanofasern, Kohlenstoff-Nanoröhren, Platin-Nanodrähte oder Gold-Nanostäbchen eingesetzt. Hierbei ermöglicht der Einsatz von Nanostrukturen eine Vergrößerung der elektrochemisch aktiven Oberfläche und damit eine Reduzierung der Elektrodenimpedanz. In diesem Beitrag wird die Herstellung und Performanz von Mikroelektroden vorgestellt, die mit Gold-Nanodrähten mit hohem Aspektverhältnis versehen sind. Messergebnisse zeigen deutlich eine stark reduzierte Impedanz sowie eine deutlich vergrößerte Kapazität.