PUMA – Prävention und Motivation am Beispiel von Adipositas

Konferenz: Wohnen – Pflege – Teilhabe – „Besser leben durch Technik“ - 7. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung
21.01.2014 - 22.01.2014 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Wohnen – Pflege – Teilhabe – „Besser leben durch Technik“

Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Paleduhn, S.; Friedrich, P. (AAL Labor KoKeTT und Labor für Akustik, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Bahnhofstraße 61, 87453 Kempten, Deutschland)
Wolf, B. (Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik, TU München, 80333 München, Deutschland)

Inhalt:
Vor dem Hintergrund stetigen Fortschreitens von Adipositas mit Ihren Begleit- und Folgeerkrankungen, werden sowohl auf nationaler sowie globaler Ebene differierende, transdisziplinäre Lösungsansätze gesucht, um dieser Situation entgegenzuwirken. Die Hochschule für angewandte Wissenschaft in Kempten und der Heinz Nixdorf Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München agieren in Ihrem Projekt PUMA dieser Problemstellung, unter dem Einsatz des telemedizinischen Assistenzsystems COMES(r), entgegen. Die bereits etablierte Telemedizinplattform COMES(r) unterstützt hierbei sowohl den behandelnden Arzt, als auch den involvierten Patienten speziell in der nachgestellten Therapie als ein hervorragendes Werkzeug. Das System ermöglicht zahlreiche Vitalparameter zu beobachten, sowie den langfristigen Veränderungsprozess festzuhalten und anhand dieser Determinanten Rückschlüsse oder aber auch individuelle Modifikationen an der eingeleiteten Therapie zu vollziehen. Der Kern des entworfenen Projektes ist ein bewegungsgesteuertes Interventionsverfahren, welches auf Basis einer Lebensstiländerung den nachhaltigen, langfristigen Erfolg sicherstellen wird, und durch den Einsatz motivationaler Feedbacknachrichten eine kognitive Verhaltensänderung erwirken soll. Dieser Beitrag stellt das therapeutische Konzept des PUMA-Projektes vor, und beschreibt die entwickelten Lösungsansätze. COMES ist eine Entwicklung des Heinz Nixdorf-Lehrstuhls für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München und seinen Partnern sowie eingetragenes Warenzeichen des Heinz Nixdorf-Lehrstuhls für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München.