Untersuchung von Aspekten einer Sternpunkterdungsumstellung an einem 110-kV-Verteilnetz

Konferenz: STE 2014 – Sternpunktbehandlung in Netzen bis 110 kV (D-A-CH) - Beiträge der 3. ETG-Fachtagung
16.09.2014 – 17.09.2014 in Nürnberg, Deutschland

Tagungsband: STE 2014 – Sternpunktbehandlung in Netzen bis 110 kV (D-A-CH)

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Scheffler, Peter; Schwarz, Harald (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Energieverteilung und Hochspannungstechnik, Cottbus, Deutschland)
Zeidler, Jens (Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, Abteilung Assetmanagement HS, Halle (Saale), Deutschland)

Inhalt:
Der Beitrag „Untersuchung von Aspekten einer Sternpunkterdungsumstellung an einem 110-kV-Verteilnetz“ soll Aspekte aufzeigen, die durch die anstehenden umfangreichen Netzausbaumaßnahmen im Hochspannungsnetz und dem Vorrang für Kabel in Erdverlegung gegenüber den bewährten Freileitungen beim Ausbau der 110-kV-Verteilnetze hervorgerufen werden. Es werden die Grenzen des Kabelzubaus bei der gegenwärtigen Sternpunkterdungsart der Resonanzsternpunkterdung (RESPE), die vor allem in den 110-kV-Netzen der ostdeutschen Verteilnetzbetreiber eingesetzt wird, aufgezeigt. Auf Basis von rechnerischen Untersuchungen wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern eine Umstellung der Sternpunkterdung erforderlich ist und wenn ja, welche Maßnahmen zur Umstellung in Betracht zu ziehen sind. Es soll zudem eine mögliche Vorgehensweise zur Umstellung der Sternpunkterdung vorgestellt werden. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Bildung von Teilnetzen eine Option wäre.