Diskussion verschiedener Verfahren zur Generierung von klassifizierenden Clustern für Teilentladungsfehler sowie Störgrößen

Konferenz: Diagnostik elektrischer Betriebsmittel 2014 - Beiträge der 6. ETG-Fachtagung
25.11.2014 - 26.11.2014 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Diagnostik elektrischer Betriebsmittel 2014

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Rethmeier, Kay (Fachhochschule Kiel, Deutschland)
Kessler, Ole; Ritz, Thomas (OMICRON Energy Solutions, Berlin, Deutschland)

Inhalt:
Die klassische phasenaufgelöste TE-Darstellung (PRPD) lässt es zu, nach verschiedenen TE-Typen zu unterscheiden. Wenige geübte TE-Experten können dies mit ausreichender Zuverlässigkeit, automatisierte Systeme hingegen erreichen zurzeit dieses Maß an Qualität selten. Ein Mittel zur Analyse überlagerter TE-Fehlerbilder ist der Zwischenschritt über alternative mathematische Bildbereiche, die eine klare Trennung von TE-Fehlertypen ermöglichen. Hier kommen im Bereich der Pulsformanalyse bekannte Verfahren, wie die T-w-Map und 3CFRD zum Einsatz. Jedoch sind auch andere, oft auch weitaus einfachere Methoden erfolgversprechend, die unter Umständen mit weniger Aufwand zu vergleichbaren oder gar besseren Ergebnissen führen können. Im Folgenden werden einige dieser Verfahren beschrieben. Die Verfahren wurden provisorisch auf dem PC umgesetzt und an definierten künstlichen TE-Fehlstellen erprobt.