Untersuchung und Modellierung der Grenzbelastung von elektromechanischen Schaltgeräten anhand der Fingerprint-Methode

Konferenz: Kontaktverhalten und Schalten - 23. Fachtagung Albert-Keil-Kontaktseminar
07.10.2015 - 09.10.2015 in Karlsruhe, Deutschland

Tagungsband: Kontaktverhalten und Schalten

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Strahl, Armin (Siemens AG, Geschäftseinheit Low Voltage & Products, 93055 Regensburg, Deutschland)
Anheuser, Michael (Siemens AG, Geschäftseinheit Low Voltage & Products, 92224 Amberg, Deutschland)
Berger, Frank (TU Ilmenau, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Fachgebiet "Elektrische Geräte und Anlagen", Deutschland)

Inhalt:
Der vorliegende Artikel befasst sich mit einer Untersuchungs- und Modellierungsmethode von Grenzbelastungen anhand der Fingerprint-Methode. Der Fokus liegt auf elektromechanischen Schaltgeräten – im Besonderen auf Leitungsschutzschaltern. Speziell das bei diesen Geräten gängige Kommutierungsverhalten, also die Aufteilung des Lichtbogens und Änderung des Strompfades während der Kurzschlussabschaltung, ist oftmals mit einem erheblichen Prüfaufwand verbunden, um ein statistisch zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Nachdem das typische Geräteverhalten bekannt und durch den Fingerprint beschrieben ist, lassen sich daraus verschiedene Abschätzungen auch auf ähnliche Produkt- bzw. Kontaktdesigns ableiten.