Ein Ansatz zur Unterstützung des Normungsprozesses für Smart Domains

Konferenz: VDE-Kongress 2016 - Internet der Dinge
07.11.2016 - 08.11.2016 in Mannheim, Deutschland

Tagungsband: VDE-Kongress 2016

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Gottschalk, Marion (OFFIS - Institut für Informatik, Oldenburg, Deutschland)
Sauer, Jürgen (Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg, Deutschland)

Inhalt:
Die Entwicklung von komplexen Systemen in den Smart Domains, wie z.B. Smart Grid, Smart Home, und Smart Mobility, fordert eine detaillierte Planung dieser Systeme. Dazu wurde von der IEC eine Use Case Methodik (IEC 62559-2) entwickelt, welche funktionale Anforderungen an ein System und dabei involvierten Akteure beschreibt. Die Beschreibung dieser Use Cases erfolgt bisher meist manuell, d.h. sowohl die allgemeine Darstellung der funktionalen Anforderung sowie die Interaktion einzelner Akteure, die auf der allgemeinen Beschreibung basieren, werden in MS Word ohne weitere technische Unterstützungen, wie z.B. Analysen oder einer Konsistenzprüfung, erstellt. Dies kann zu Inkonsistenzen innerhalb eines Use Cases führen, die nur schwer aufgrund des Umfanges eines Use Cases aufzufinden sind. DesWeiteren können Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Use Cases auftreten, da die einzelnen Smart Domains zu komplex sind, um die Anzahl der Use Cases manuell zu verwalten. Der in dieser Arbeit beschriebene Ansatz soll mittels Textanalysen auf Use Cases Inkonsistenzen aufdecken oder zumindest auf mögliche Inkonsistenzen hinweisen.