Angriffserkennung für industrielle Netzwerke innerhalb des Projektes IUNO

Konferenz: Mobilkommunikation – Technologien und Anwendungen - 22. ITG-Fachtagung
09.05.2017 - 10.05.2017 in Osnabrück, Deutschland

Tagungsband: Mobilkommunikation – Technologien und Anwendungen

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Duque-Anton, Simon; Fraunholz, Daniel; Schotten, Hans Dieter (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Kaiserslautern, Deutschland)

Inhalt:
Die zunehmende Vernetzung in industriellen Netzwerken ist eines der zentralen aktuellen Themen. Sie wird sowohl durch Unternehmen, als auch durch Forschungsinstitute adressiert. Um den Schritt zur vierten industriellen Revolution hin zu vollziehen, ist eine durchgehende Konnektivität von Produktionseinrichtungen unerlässlich. Aufgrund dieser zunehmenden Vernetzung entstehen jedoch auch neue Angriffsvektoren für das industrielle Umfeld. Im Nationalen Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 (IUNO) werden die entstehenden Risiken und Bedrohungen aufgegriffen und Schutzmaßnahmen entwickelt. Diese Schutzmaßnahmen sind geeignet, auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen ohne großen Aufwand umgesetzt zu werden, da diese sich aufgrund geringerer personeller und finanzieller Mittel in einer besonderen Bedrohungssituation befinden. Die entwickelten Schutzmaßnamen werden anhand von vier verschiedenen Anwendungsfällen prototypisch umgesetzt. Ein weiteres Augenmerk liegt auf Ergebnissen und Forschungsfeldern des DFKI, die im Rahmen des Projektes IUNO entstanden sind. Neben der Vorstellung von IUNO wird im Rahmen dieser Arbeit eine Methode für netzwerkbasierte verteilte Datenaggregation vorgestellt, die zur Anomalieerkennung notwendig ist.