Erhalt des Netzselbstregeleffektes auch bei zunehmend umrichtergeführten Antriebs-/Arbeitsmaschinen

Konferenz: Energiewende in der Stromversorgung – Systemstabilität und Systemsicherheit - 12. ETG/GMA-Tagung „Netzregelung und Systemführung“
26.09.2017 - 27.09.2017 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Energiewende in der Stromversorgung – Systemstabilität und Systemsicherheit

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Welfonder, Ernst; Lens, Hendrik (Universität Stuttgart, Abt. Stromerzeugung und Automatisierungstechnik, Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik, Stuttgart, Deutschland)

Inhalt:
Der Netzselbstregeleffekt beruht zu 2/3 auf der Frequenz- und damit Drehzahlabhängigkeit rotierender Verbraucher (Verbraucherselbstregeleffekt) und zu 1/3 auf der meist unbewussten Frequenzabhängigkeit von Industrie- und Kommunalkraftwerken, die leicht angedrosselt mit kontinuierlich aktiven Drehzahlreglern betrieben werden. Während die Primär-Regelreserve von 2,5% der jeweiligen Netzlast – abgestimmt auf den Verbundbetrieb – bereits bei