FTTH – oberirdische Bauweise bei der Telekom

Konferenz: Kommunikationskabelnetze - 24. ITG-Fachtagung
12.12.2017 - 13.12.2017 in Köln, Deutschland

Tagungsband: Kommunikationskabelnetze

Seiten: 3Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Zerson, Mario (Deutsche Telekom AG, Berlin, Deutschland)
Neumann, Günter (Deutsche Telekom Technik GmbH, Darmstadt, Deutschland)

Inhalt:
Die DTAG komplettiert das Ausbauportfolio für FTTH-Netze mit einer oberirdischen Bauweise. Diese Bauweise kommt hauptsächliche in ländlichen und dünnbesiedelten Gebieten zum Einsatz, wo eine Kupferkabelanbindung über Holzmasten bereits existiert. Um die Anpassungen an Planungs- und IT-Systemen gering zu halten, hat man sich an den existierenden Vorgaben zur unterirdische FTTH-Bauweise orientiert. Zur einfachen und kostengünstigen Installation wurde ein Outdoor-Stecksystem mit MPO – Mehrfasersteckern eingeführt. Nach einem ersten Testaufbau, konnte diese Bauweise in den Regelbetrieb überführt werden. Es kommt in FTTH-Ausbaugebieten immer dann zum Einsatz, wenn an Netzausläufern geringe Gebäudedichten herrschen und eine bestehende oberirdische Linie vorhanden ist. Somit können entlegene Grundstücke wie Bauernhöfe kostengünstig mit FTTH-Technik versorgt werden.