Entwurf und Implementierung eines Sensornetzwerks zur Baustellensicherung mittels LPWAN

Konferenz: ANALOG 2018 - 16. GMM/ITG-Fachtagung
13.09.2018 - 14.09.2018 in München/Neubiberg, Deutschland

Tagungsband: ANALOG 2018

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Krönert, David; Hahn, Kai (Universität Siegen, Siegen, Deutschland)
Kremer, Helmut (micro-part GmbH+Co.is.KG, Oestrich-Winkel, Deutschland)
Monheimius, Gunnar (TAMMET Systems International GmbH, Iserlohn, Deutschland)

Inhalt:
Arbeitsunfälle in der Baubranche lassen sich durch eine konsequente Absicherung der Baustelle durch standardisierte Sicherungselemente weitestgehend vermeiden. Dabei ist die Kontrolle der Schutzwirkung der Elemente von entscheidender Bedeutung. Die Verwendung von Elektronik zur Verbesserung der Bausicherung von Hochhausbaustellen besteht aus vernetzten Bausicherungselementen, die mit Sensorfunktionen ausgestattet werden, und Zustands- und Identifikationsmeldungen über LPWAN (Low Power Wide Area Network)-Verbindungen an einen Application-Server in der Cloud übermitteln. Bauleiter können dann mit mobilen Geräten (Notebooks, Smartphones etc.) mittels gesichertem Zugriff auf den Server den Zustand der Schutzeinrichtungen gesetzeskonform kontrollieren. Über den Server kann eine automatische Benachrichtigung über alle sicherheitsrelevanten Ereignisse erfolgen. Die Zustands- und Ereignisdaten werden protokolliert, um als Nachweis des permanenten Schutzes auch in der Dokumentation der Baustelle zu dienen. Der Einsatzort verlangt hochrobuste und sehr zuverlässige Bauteile, die zudem langlebig und wartungsfrei sind.