Bestimmung der bordnetzgebundenen Störaussendung mit dem kapazitiven Spannungssensor

Konferenz: Elektromagnetische Verträglichkeit in der KFZ-Technik - GMM-Fachtagung
26.10.2005 - 27.10.2005 in Ingolstad, Deutschland

Tagungsband: Elektromagnetische Verträglichkeit in der KFZ-Technik

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Frei, Stephan (AUDI AG, Ingolstadt, Deutschland)

Inhalt:
Für die erfolgreiche Kfz-EMV-Entwicklung sind leistungsfähige Komponentenmessverfahren von großer Bedeutung. Zur Zeit existieren eine Vielzahl an Verfahren, die alle für verschiedene Schwerpunkte entwickelt wurden. Zuverlässige und einfach einsetzbare Verfahren für feldgekoppelte Störungen im unteren Frequenzbereich fehlen. Dabei hat der untere Frequenzbereich für die EMV-Qualifizierung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Der Beitrag analysiert die Eigenschaften einer typischen Kfz-Antenne im unteren Frequenzbereich. Anhand einfacher analytischer Formeln werden die etablierten Verfahren untersucht und bewertet. Basierend auf dieser Analyse wird dargestellt, wie ein geeignetes Messverfahren aussehen kann. Die kapazitive Spannungsmessung stellt ein solches Verfahren dar. Dieses ist einfach anzuwenden und bildet das Verhalten der fahrzeugeigenen Antennen im unteren Frequenzbereich gut nach. Es wird gezeigt, wie durch eine zusätzliche Simulation das Komponentenmessergebnis auf das Verhalten in einem Kfz einfach übertragen werden kann.