Analyse der Störaussendung eines Kfz-Steuergerätes im UHF-Bereich

Konferenz: Elektromagnetische Verträglichkeit in der KFZ-Technik - GMM-Fachtagung
26.10.2005 - 27.10.2005 in Ingolstad, Deutschland

Tagungsband: Elektromagnetische Verträglichkeit in der KFZ-Technik

Seiten: 4Sprache: EnglischTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Neibig, Uwe (Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland)

Inhalt:
Am Beispiel eines Kfz-Motorsteuergerätes werden die Möglichkeiten und Grenzen von EMV-Simulation bei Kfz-Komponenten aufgezeigt. Das untersuchte Steuergerät erreicht bei der Störaussendungsmessung nach CISPR 25 nur die Grenzwertklasse 2 und erfüllt damit nicht die Kundenforderungen. Zur Analyse werden Teile der Schaltung und des Leiterplatten-Layouts modelliert und simuliert. Damit konnten Störquelle und Koppelpfad lokalisiert werden. Aus diesen Ergebnissen ließen sich Layout-Modifikationen ableiten, mit denen sich die Störaussendung um zwei CISPR-25-Klassen reduzieren lässt und damit die Kundenforderungen erfüllt werden. Die EMV-Simulation war hier erfolgreich, erforderte aber trotz Vereinfachungen in der Modellierung einen erheblichen Aufwand.