Verbesserung des Regelungsverhaltens von Gleichstrommagneten durch messtechnische Bestimmung des Ψ-I-Kennlinienfeldes

Konferenz: Innovative Klein- und Mikroantriebstechnik - 7. GMM/ETG-Fachtagung
12.06.2007 - 13.06.2007 in Augsburg, Deutschland

Tagungsband: Innovative Klein- und Mikroantriebstechnik

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Baumbach, Jens; Zöppig, Veit; Kallenbach, Eberhard (STZ Mechatronik Ilmenau, Ilmenau, Deutschland)
Radler, Oliver; Volkert, Ralf; Glet, Uwe; Ströhla, Tom (TU Ilmenau, FG Mechatronik, Ilmenau, Deutschland)

Inhalt:
Gleichstrommagnete finden breite Anwendung als Direktantriebe für wechselsinnige Bewegungen. Hochdynamische Systeme zur Positions- und Kraftregelung müssen die vorhandenen starken Nichtlinearitäten berücksichtigen. Dies kann u.a. durch Invertierung des für jeden Antrieb charakteristischen Zusammenhangs zwischen Strom und verkettetem magnetischem Fluss (Ψ-I-Kennlinienfeld) geschehen. Dieses Kennlinienfeld wird bisher durch Simulation ermittelt. Das im Beitrag vorgestellte neue Messverfahren gestattet die Ermittlung durch Messung an realen Aktoren ohne zusätzliche Messspulen. Damit kann das dynamische Verhalten auch solcher Magnete besser geregelt werden, deren konstruktive Details nicht bekannt sind, wie dies bei zugelieferten Systemen meist der Fall ist.