Die Erreichbarkeit ausgewählter Versorgungseinrichtungen mit und ohne Berücksichtigung von räumlichen Grenzeffekten - das Beispiel Klagenfurt Stadt

Konferenz: Angewandte Geoinformatik 2010 - 22. AGIT-Symposium
07.07.2010 - 09.07.2010 in Salzburg, Austria

Tagungsband: Angewandte Geoinformatik 2010

Seiten: 10Sprache: DeutschTyp: PDF

Autoren:
JAKLITSCH, Julia (Carinthia University of Applied Sciences, Villach, Österreich)
LEITNER, Michael (Department of Geography and Anthropology, Louisiana State University, Baton Rouge, USA)
KOREN, Günter (Magistrat Klagenfurt, Österreich)

Inhalt:
Für den Magistrat Klagenfurt Stadt ist im Rahmen des neuen Stadtentwicklungskonzeptes die Verteilung von Firmenstandorten in Klagenfurt von großem Interesse. Durch diese Aufgabenstellung wurde in Zusammenarbeit zwischen der FH Kärnten (Studiengang Geoinformation) und dem Magistrat Klagenfurt ein Projekt durchgeführt. Da bei diesem Projekt nur Standorte innerhalb des politischen Bezirkes Klagenfurt Stadt betrachtet wurden, waren die Ergebnisse dieses Projektes mit großer Wahrscheinlichkeit von räumlichen Grenzeffekten beeinflusst, die besonders an den Grenzen zu Klagenfurt Land auftraten. Eine Gegenüberstellung der Analysen mit und ohne Berücksichtigung dieser Grenzeffekte soll dieser Artikel aufzeigen. Mögliche Unterschiede wurden anhand von zwei verschiedenen räumlich-statistischen Methoden, der Kerndichteschätzung und mit einem einfachen Erreichbarkeitsmodell, getestet und analysiert.