Medizintechnik als Innovationsmotor für die Medizin

Konferenz: MEK 2005 - 4. Medizintechnik- und Ergonometriekongress - Vorträge des DGBMT-Kongresses: Medical Devices: Human Factors and Patient Safety
17.03.2005 - 18.03.2005 in Münster, Deutschland

Tagungsband: MEK 2005

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Bueß, Gerhard F.; Kunert, Wolfgang (Universitätsklinkum Tübingen, Deutschland)

Inhalt:
Viele von Ihnen wissen, dass ich jetzt nahezu drei Jahrzehnte damit verbracht habe verschiedene Bereiche der minimal-invasiven oder auch endoskopischen Chirurgie zu entwickeln beziehungsweise weiterzuentwickeln. Mit diesen Entwicklungen sind völlig neue, technologische Aspekte in die chirurgischen Fächer eingekehrt. Grundsätzlich lassen sich neue Entwicklungen anscheinend nur so aktivieren zu lassen, dass sich die Anwender selbst intensiv mit den verschiedenen Aspekten der Technologie befassen. Mit einigen persönlichen Beispielen aus den Entwicklungen meiner Arbeitsgruppe möchte ich diese Zusammenhänge aufzeigen. Eine erste zentrale Entwicklungsaufgabe war die Entwicklung eines endoluminalen Operationssystems. Dies bedeutet ein Operationssystem, mit dem man über eine natürliche Körperöffnung in den Körper gelangt, um dann praktisch ohne jegliches Zugangstrauma im Körper komplexe Operationen durchführen zu können.