Simulation eines Generic Test Objects zur Anwendung der Test Wire Method

Konferenz: EMV 2006 - Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit
07.03.2006 - 09.03.2006 in Düsseldorf, Germany

Tagungsband: EMV 2006

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Schröder, Frank; Gonschorek, Karl-Heinz (TU Dresden, Professur und Laboratorium für Elektromagnetische Verträglichkeit und Theoretische Elektrotechnik)

Inhalt:
Die Untersuchung der Störaussendung einer großen Maschine, wie z.B. einer Werkzeugmaschine, stellt keine leichte Aufgabe dar. Aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Dimension ist es höchst selten möglich, sie wie z.B. ein Haushaltsgerät auf den Drehteller einer Messkabine zu stellen und die gebräuchlichen Frequenz-, Höhen- und Azimuthscans durchzuführen. Auch eine Messung am Aufstellungsort ist sehr problematisch, da es sich dabei meistens um Maschinenhallen handelt, in denen die Suche nach dem Störfeldstärkemaximum zum einen in den seltensten Fällen aus allen erforderlichen Raumrichtungen möglich ist und zum anderen durch die belastete elektromagnetische Umgebung extrem erschwert wird. Zur Überprüfung der strahlungsgebundenen Störaussendung großer Maschinen wurde daher ein neues Testverfahren vorgeschlagen. Dieses nennt sich Test Wire Method.