Aspekte zur Wirkungsweise des Rohrkoppler- Messverfahrens
                  Konferenz: EMV 2006 - Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit
                  07.03.2006 - 09.03.2006 in Düsseldorf, Germany              
Tagungsband: EMV 2006
Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF
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            Autoren:
                          Körber, B. (FTZ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH))
                          Gonschorek, K.-H. (Technische Universität Dresden)
                          Sperling, D. (Westsächsische Hochschule Zwickau (FH))
                      
              Inhalt:
              In der EMV-Prüftechnik für gestrahlte Störungen hat sich in den letzen Jahren der zu testende Frequenzbereich bis weit in den GHz-Bereich hinein erweitert. Für viele Produktgruppen (z. B. Kfz.-Baugruppen) sind dabei Prüffrequenzen bis f = 3 GHz von besonderem Interesse, so dass die EMV entsprechend nachzuweisen ist. Das Rohrkoppler-Messverfahren stellt eine Möglichkeit zur Durchführung von Störfestigkeits- und Emissionsmessungen im GHz-Bereich dar. Aufgrund seiner Effektivität (z. B. 20 dB geringerer Prüfleistungsbedarf gegenüber dem Antennen-Messverfahren) sowie der guten Reproduzierbarkeit der Messergebnisse findet es zunehmend Anwendung in der Automobilindustrie. Es ist Bestandteil der hausinternen EMV-Prüfnorm einiger Fahrzeughersteller und befindet sich derzeitig in einem internationalen Normungsprozess bei ISO.            

