Untersuchung der maximalen Feldamplitude bei Emissionsmessungen von Komponenten mit der ALSE-Methode

Konferenz: EMV 2006 - Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit
07.03.2006 - 09.03.2006 in Düsseldorf, Germany

Tagungsband: EMV 2006

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Knobloch, Axel (Blaupunkt GmbH, CM/QMM2-EMV, Hildesheim)
Battermann, Sven (Universität Hannover, Grundlagen der Elektrotechnik und Messtechnik, Hannover)

Inhalt:
Das abgestrahlte Feld einer elektrischen/elektronischen Komponente kann in einer Absorberkammer gemessen werden (ALSE: Absorber-lined shielded enclosure). Zur Nachbildung einer gut leitfähigen Umgebung wird das Equipment under Test (EUT) auf einem Metalltisch positioniert. Alle aus der Komponente kommenden Leitungen werden gemäß CISPR 25 zu einem Kabelbaum verbunden und müssen mindestens eine Länge von 1,5 m aufweisen. Die Messantennen sind auf diesen Kabelbaum ausgerichtet und erfassen in definierten Abständen die elektrische Feldstärke. In diesem Artikel wird untersucht, inwieweit mit diesem Prüfaufbau die maximalen Feldkomponenten erfasst werden. Die Ergebnisse sind auch in Hinblick auf die dritte Version der CISPR 25 interessant, in der der zu messende Frequenzbereich bis auf 2500 MHz erweitert werden soll. Dieser erhöhte Frequenzbereich wird zu ausgeprägteren Strahlungscharakteristiken führen.