Steuerungsvernetzung in der Laborautomatisierung

Konferenz: SPS/IPC/DRIVES 2007 - SPS/IPC/DRIVES/Elektrische Automatisierung - Systeme und Komponenten - Fachmesse & Kongress
27.11.2007 - 29.11.2007 in Nürnberg, Germany

Tagungsband: SPS/IPC/DRIVES 2007

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Zitzmann, Reiner (CAN in Automation)

Inhalt:
Laborautomaten modular aufzubauen. Modulare Systeme sind im Allgemeinen in der Weise aufgebaut, dass kleinere Teilmaschinen (Module) unterschiedlicher Hersteller, über ein Bussystem, zu einer großen Maschine verknüpft sind. Ein Systementwickler steht deshalb vor dem Problem, eine zuverlässige Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen zu gewährleisten. In der Vergangenheit wurden für die eingebetteten Netzwerke (das die einzelnen Module verknüpfende Bussystem) hersteller-spezifische Lösungen eingesetzt. Eingebettete Netzwerke sollen sich durch hohe Flexibilität sowie durch eine einfache Erweiterbarkeit auszeichnen. Unter einfacher Erweiterbarkeit ist dabei zu verstehen, dass zusätzliche Module, ohne großen Konfigurationsaufwand, an das bestehende, eingebettete Netzwerk angeschlossen werden können. Im Zusammenhang mit eingebetteten Systemen bedeutet hohe Flexibilität die Möglichkeit, Module, die an das Netzwerk angeschlossen sind, der Art zu konfigurieren, dass diese in der Lage sind, anwendungsspezifische Aufgaben zu erfüllen. Um die Entwicklung von komplexen, modularen, automatisierten Laborgeräten zu vereinfachen, hat sich in den letzten Jahren ein Trend hin zum Einsatz von standardisierten Bussystemen durchgesetzt. So haben sich bereits einige Hersteller für den Einsatz von CANopen als eingebettetes Bussystem entschieden.